Für wen gehst oder lebst DU?

Feier des 25jährigen Priesterjubiläums von Franziskanerminorit Pater Paul

Schwarzach(ml) Nachdem Anfang Juli das 25jährige Priesterjubiläum von Franziskanerminoriten Pater Paul in der Pfarrei Perasdorf

gefeiert wurde, versammelte sich die Schwarzacher Pfarrgemeinde am vergangenen Sonntag zu einem feierlichen Gottesdienst in ihrer Pfarrkirche Sankt Martin.

Musikalisch gestaltet wurde dieser Festgottesdienst dem Anlass entsprechend mit rythmischen Liedern vom Lobpreis-Team.

Pater Paul, einer der  4 Patres, der auf dem Bogenberg ansässigen, aus Polen stammenden, zur Unterstützung der Franziskanerminoriten u. seit drei Jahren auch in der Pfarreiengemeinschaft Schwarzach-Perasdorf tätig, feierte in Konzelebration mit Pfr. Alfons Dirscherl, Pfr.

Hans Trimpl sowie Gemeindereferentin Stefanie Trottmann sein 25jähriges Priesterjubiläum.

Pater Paul Salamon OFMConv. so steht es auf seinem Jubiläumsbild, wurde im Juni 1991 in Krakau zum Priester geweiht, so sagte zum

Anfang seiner Festpredigt Pfr. Alfons Dirscherl. In einer kleinen Geschichte berichtete Pfr. Dirscherl von einem Rabbi und einem Wächter, in der es um die Frage ging: Für wen gehtst oder lebst Du?  Diese Sinnfrage habe Pater Paul eindeutig beantwortet. Mit deinem: Ich bin bereit zu Gehen für und mit Gott, auch in eine neue Zukunft und nicht zuletzt auch für Maria und seinem Ordensgründer Franziskus von

Assisi. Und so stärkt Er auch das deutsch-polnische Verhältnis, wie es Gemeindereferentin Stefanie Trottmann beim Einstecken von den Landesfähnchen symbolisch darstellte. Pfr. Dirscherl bedankte sich bei Pater Paul ganz persönlich für die von Anfang an vertrauensvolle Zusammenarbeit und das gute Miteinander zum Wohle der ganzen Pfarrei Schwarzach, bzw- Perasdorf, insbesondere auch für die schnelle Integration, denn mittlerweile kann Pater Paul schon mit sehr guten Bayerischkenntnissen aufwarten.

Auch Pfarrgemeinderatssprecherin Beate Tremmel schloss sich den Dankesworten an u. sagte, daß es für die Pfarreiengemeinschaft eine Freude ist, solch einen herzlichen Menschen als Seelsorger zu haben und man spürt, daß der Glaube ihm dazu die nötige Kraft gibt,

nicht aufzugeben, nach vorne zu schauen und nicht zuletzt den Menschen ein Gefühl von Geborgenheit und Zusammenhalt in Gott gibt.

Zum Dank und als Anerkennung überreichte sie Ihm im Namen der Pfarrei einen Blumenstrauß und ein Geldpräsent.

Auch für die Ministranten von Schwarzach überreichte Oberministrant Adrian Murrer an den Jubilar einen Blumengeschenk.

Nach diesem Gottesdienst wurde beim Gartenfest des Trachtenvereins“Hirschenstein“Schwarzach die weltliche Feier bei Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen fortgesetzt.