Bereits im Juli 2016 wurde Frau Schlecht ganz offiziell nach fast 27 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Seither arbeitete sie durchgängig mit ein paar Wochenstunden in der Kita und war immer zur Stelle, wenn „Not an Frau“ war. Sie ist und war immer sehr beliebt bei allen Kindern und im gesamten Erzieherteam, immer zur Stelle, wenn man sie brauchte und stets gut gelaunt und gelassen, auch wenn noch so viel los war. Sie sorgte in allen „verlassenen Ecken“ für Ordnung, war immer ganz selbstverständlich die rechte Hand ihres Mannes, der 5 Jahre als Hausmeister der Pfarrei und der Kita arbeitete, kümmerte sich in den Ferien um die Blumen und fährt bis heute jede Woche den Abfall zum Wertstoffhof. Die Entscheidung nun endgültig und wirklich in den Ruhestand zu gehen, hat sich Frau Schlecht nicht leicht gemacht, denn wie Pfarrer Koller bei der Verabschiedung sagte, war Erzieherin nicht nur ein Beruf für Frau Schlecht, sondern immer eine Berufung, die sie mit viel Herzblut und Freude erfüllte. Er bedankte sich ganz herzlich bei Frau Schlecht für insgesamt fast 35 Jahre Betriebszugehörigkeit, für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschte ihr alles Gute für den überaus wohlverdienten Ruhestand. Pfarrer Koller und Geschäftsführer Josef Ehrl überreichten Blumen und ein Geschenk der Pfarrei. Die Kinder und das Erzieherteam verabschiedeten sich mit einem selbst gedichteten Lied und sagten so „Aufwiedersehn!“ zu Edeltraud.
Text und Bilder: KiGa St. Martin (Astrid Eiglsperger)


Am gleichen Tag wurde auch der 60. Geburtstag von Pfarrer Koller in der Kita nachgefeiert. Die Kinder sangen zusammen mit dem Erzieherteam das Geburtstagslied: „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien“ und wünschten alles Gute!
Zum Schluss freuten sich die Kinder besonders über die von Frau Schlecht und Pfarrer Koller mitgebrachten Gummibärchen.