6 neue Ministranten für Schwarzach

Am Christkönigssonntag durften wir in unserer Pfarrei sechs neue Ministranten in den Dienst aufnehmen.
Nach einiger Zeit der Vorbereitung bekundeten sie bei der feierlichen Aufnahme in einem Gebet ihre Bereitschaft, zuverlässig ihren Dienst als Ministranten auszuüben. In der Predigt kamen auch unsere beiden Oberministrantinnen Kristina Wenninger und Magdalena Geiger zu Wort und gaben ein bewegendes Glaubenszeugnis davon, warum sie nach so vielen Jahren noch immer gern Dienst am Altar tun. 
Mitgestaltet wurde dieser Gottesdienst von den Ministranten der Leiterrunde, die den Neuen auch ihre Plaketten, Ausweise und Urkunden überreichten.
Herzlich willkommen in unserer Runde.

Text und Bilder: Martin Bartlreiher


Gruppenfoto, erste Reihe von links
Ziermann Annalena, Eibauer Levi, Grübl Raphael, Greif Mila, Wunder Jonas, Schatt Lisa

Ja warum bin ich eigentlich Mini?

I bin seit November 2018 dabei…vor a bo Joh dann a Oberministrant worn und do frogt ma sie des scho a manchmoi seiba…Warum moch i des eigentlich.

I hob ma des so a bissl durchn Kopf geh lassen oba bin relativ schnei af a Antwort kemma.

Weil i einfach mog wos i dua, weils ma Spaß mocht und i gern mein Glauben vertritt, seis als Mini oder als Mensch. Es is einfach schee so nah am Geschehen zum sa und ned nur an Glauben sondern a sei Wissen an de neie Generation Minis in de Gruppenstunden weida zum gem.

Wos des ganze ez so besonders mocht?

I glaub besonders fia mi is einfach de Gemeinschaft und vorallem de Freindschaften de sie schließen, man verliert sie ned aus de Aung schließlich Unternehma mir Minis immer an Haufa. Hom übers Joh verteilt immer wieder Aktionen de uns wieda zam bringan ohne dass ma sie vergisst oda ebban zruck lasst. Mir sand a unglaublich scheene Gemeinschaft und mi gfreits immer wieda wenn a Leid mi draf oschmatzn dass ma ja richtig aktiv sand und an Guadn Job mochan.

Und wos i daran jetzt guad find?

Naja mir hom immer ebs zum locha, homma spaß midannand und korna is alloi. Und I glaub des derf i jetzt im Namen von ollen Minis song…mir sand ned nur Ministranten mir sand a Freind und mir Bild ma wirklich a Kircha aus Fleisch und Blut mir sand olle voi dabei und brennan fia des wos ma dand und des mochts a wieda so besonders fia mi.

Korna is alloi und mir hoid ma zam egal wos is.

Und des is a des wos fia mi da Glaube ausmocht.

~Kristina Wenninger

Ich bin Magdalena und ich bin schon seit 8 Jahren – aus ganz verschiedenen Gründen – Ministrantin. Als ich damals angefangen habe, muss ich ehrlicherweise sagen, habe ich mir auch nur gedacht „mei schaust du dir das halt einmal an wie das ist und falls wirklich nichts ist – lang dabei bleiben musst ja ned.“  Aber wenn mich heute jemand fragen würde, wie lange ich noch ministrieren will, dann würde ich gar nicht nachdenken wollen. Und warum will ich nicht nachdenken? Naja, zum einen, weil es mir über die Jahre immer mehr Freude bereitet, miteinander Gottesdienst zu feiern und dabei auch eine kleine Verantwortung zu haben – eben den Dienst am Altar, den ihr neuen Ministranten jetzt immer besser kennenlernen werdet. Und zum anderen, weil wir Ministranten eine wirklich – und jetzt muss ich schnell unseren alten Pfarrer Dirscherl zitieren – „TT – eine TOLLE TRUPPE“ sind, die man halt nicht einfach so verlassen will. Und unsere Gemeinschaft erkennt man besonders bei verschiedensten Aktionen, sei es, dass wir gemeinsam für einen Plätzchenverkauf backen, einen Gottesdienst gestalten – so wie heute – oder einfach versuchen den Herrn Bartlreiher im Elypso zu tauchen.

~ Magdalena Geiger